Hausordnung und Regeln bei Lamatouren auf der Alm
Lama-Touren auf der Alm – Hausordnung
Regeln für die Lama-Touren und Ihren Aufenthalt bei uns
Jede Lama-Tour beginnt mit einer umfangreichen, mündlichen Einschulung. Nach der Einschulung werden Fragen der Gäste beantwortet. Anschließend bekommen die Teilnehmenden ihre Lamas. Sie erfahren deren Namen und Charakter. Unsere Lamas sind ausschließlich unbepackte Begleittiere.
Die Personen, die ein Lama führen, halten sich an die Umgangsregeln und achten darauf, dass sich die Tiere nicht am Stacheldraht oder an spitzen Ästen verletzen. Auf öffentlichen Straßen gehen die Teilnehmenden rechts am Straßenrand. Auf Forststraßen gehen die Lamas in der Mitte der Straße.
Vor dem Start und während der Pausen dürfen die Lamas fressen. Dabei bitte lange Leine lassen. Während der Wanderung dürfen sie nicht fressen und werden sanft, aber deutlich davon abgehalten.
Lamas benutzen während der Tour eigene Mistplätze. Dort geben die Gäste den Tieren die lange Leine und warten. So kann jedes Tier sein Geschäft in Ruhe erledigen. Geduld! Es braucht manchmal mehr Zeit!
Streicheln ist während der Pausen am Hals und am Rücken möglich! Bitte die Tiere während des Gehens nicht streicheln und füttern. Sie weichen sonst aus und bleiben stehen. Bitte nicht am Kopf, an den Ohren, am Unterbauch oder an den Beinen streicheln! Das mögen die Tiere nicht.
Die Leine wird mit der rechten Hand in der Mitte der Leine, mit der linken Hand am Ende der Leine gehalten. Führen mit einem Leinenruck –gleichmäßigen Zug der Leine vermeiden!
Bei Schrecksituationen (Lama springt): Die ganze Länge der Leine frei geben, aber fest halten! Lamas beruhigen sich sofort!
Es gibt bei jeder Tour ein Führung-Lama. Es darf während dem Gehen nicht überholt werden. Für die restlichen Lamas gilt: sie wissen ganz genau, welchen Platz in der Reihe sie an diesem Tag mögen. Drängt ein Lama nach vorne, will es weiter vorne gehen. Bleibt ein Lama stehen, will es weiter hinten gehen!
Lamas beißen, treten und spucken nicht auf Menschen. Bitte dennoch hinter dem Tier einen Abstand zu den Beinen halten. Um das Spucken aufeinander zu vermeiden, ist ein Mindestabstand der Köpfe von einem ½ Meter einzuhalten.